Probebohrungen im Main für die Brücken

Um die dritte Mainbrücke sowie den Ersatzneubau für die Alte Niederräder Brücke bauen zu können, sind vorab unter anderem Bohrgrunderkundungen erforderlich – dort, wo die künftigen Brückenpfeiler später stehen sollen. Um hier den Baugrund genau zu untersuchen, wird an insgesamt elf Stellen im Flussbett und auf beiden Uferseiten des Mains ins Erdreich gebohrt – bis zu 65 Meter tief. Die daraus gewonnenen Bohrkerne werden dann genau untersucht, um Erkenntnisse über die Boden- und Wasserverhältnisse zu erlangen. Diese Informationen sind essenziell für die weitere Planung und die Bauphase.

Eine Spezialfirma führt die Arbeiten aus. Vor allem die Probebohrungen auf dem Wasser sind aufgrund variierender Pegelstände des Flusses sowie der erforderlichen Tiefe anspruchsvoll.

Zurück